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Den Artikel verfasste Ralph Davids

E-Mail-Marketing: 10 geniale Tricks, um Ihre Öffnungsrate zu steigern

Newsletter gehören mittlerweile als unverzichtbarer Bestandteil zu jeder gut durchdachten Online-Marketing-Strategie. Doch was tun, wenn die Öffnungsrate gering ist? Wenn Ihre Empfänger*innen den Newsletter direkt ignorieren oder sogar ungelesen löschen? Keine Sorge, mit diesen 10 Tipps erhöhen Sie Ihre Öffnungsrate garantiert. So kommt Ihre Botschaft bei Ihrer Leserschaft an:

 

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Tipp 1: Kurze Betreffzeilen

Die Betreffzeile ist wie die Visitenkarte Ihres Newsletters. Erweckt sie keine Neugier, landet die E-Mail direkt im Papierkorb. Durchschnittlich kann das menschliche Auge 3 bis 4 Wörter auf einen Blick erfassen. Kurze, prägnante Betreffzeilen werden schneller erfasst und laden so zum Weiterlesen ein.

Tipp 2: Preheader-Text sinnvoll nutzen

Der Preheader, auch als Vorschautext bekannt, wird von den meisten E-Mail-Programmen direkt unter oder neben der Betreffzeile angezeigt. Er bietet die ideale Gelegenheit, zusätzliche Informationen zum Inhalt zu platzieren. Nutzen Sie diesen Platz für eine klare Aufforderung zum Handeln wie beispielsweise: „Jetzt reinschauen und mehr über Hilfsmöglichkeiten erfahren!“

Tipp 3: Neugier wecken

Verwenden Sie eine eingängige wie verlockende Betreffzeile, die einen Mehrwert oder Nutzen verspricht. Beispielsweise können Sie eine Frage stellen, ein Geheimnis anteasern oder ein überraschendes Versprechen machen. Experimentieren Sie mit unterschiedlichen Ansätzen und testen Sie, welcher am meisten Aufmerksamkeit erzeugt und mit einer erhöhten Öffnungsrate belohnt wird.

Tipp 4: Persönlich ansprechen

Sie können Ihre Leserschaft nicht nur in der Anrede direkt ansprechen, sondern auch schon die Betreffzeile oder den Preheader personalisieren. Menschen sind unterbewusst darauf gepolt, Texte nach ihrem eigenen Namen zu scannen. Das schlägt sich auch in der Öffnungsrate Ihres Newsletters nieder.

Tipp 5: Relevant bleiben

Nur wenn Sie Ihre Abonnenten langfristig überzeugen, werden diese auch künftige Ausgaben öffnen und lesen. Dafür ist der richtige Themenmix essenziell. Wie gelingt das? Indem Ihre Inhalte einen echten Mehrwert bieten. Ob Downloads, spannende Hintergrundinformationen oder Content mit Unterhaltungswert – alles, was Ihre Leser begeistert, ist erlaubt. Persönliche Geschichten beispielsweise funktionieren nicht nur bei kleineren Organisationen gut.

 

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Tipp 6: Das Timing ist entscheidend

Testen Sie den Versandzeitpunkt, indem Sie Ihren Newsletter an unterschiedlichen Tagen zu unterschiedlichen Uhrzeiten verschicken. So gewinnen Sie Einblicke, wann Ihre Abonnenten am besten zu erreichen sind und können den Versandzeitpunkt daraufhin optimieren.

Tipp 7: Das richtige Maß finden

Um eine solide Verbindung zu Ihren Abonnenten aufzubauen, ist der richtige Rhythmus das A und O. Ist die Versandfrequenz zu niedrig, gerät Ihr Newsletter schnell in Vergessenheit. Nehmen Sie zu häufig Kontakt auf, droht Gefahr, in den Spam-Ordner geschoben zu werden. Nur durch Ausprobieren finden Sie die goldene Mitte. Am besten testen Sie sich Schritt für Schritt an immer kürzere Intervalle heran.

Tipp 8: Wer bekommt was?

Eine Segmentierung hilft Ihnen, die Inhalte richtig zu platzieren, denn nicht jedes Thema ist auch für jeden Abonnenten von Relevanz. Segmente Ihrer Zielgruppe können etwa Themenspender, Interessenten oder Ehrenamtliche sein. Durch die Unterteilung je nach Interesse ist gesichert, dass jeder Leser nur die Inhalte erhält, die für ihn von Belang sind. Das schlägt sich positiv in der Öffnungs- und in der Klickrate nieder.

Tipp 9: Alte Adressen raus, neue Kontakte rein

Egal wie spannend Ihre Inhalte sind und wie gewissenhaft Sie Ihre Segmente selektieren: Abmeldungen wird es immer geben und auch die Bounce-Rate wird niemals auf Null sinken. Um beidem entgegenzuwirken, helfen zwei Dinge. Erstens: Bewerben Sie Ihren Newsletter – auf Ihrer Webseite, in Ihren Mailings, über Ihre sozialen Netzwerke. Stellen Sie sicher, dass Ihr Newsletter fester Bestandteil Ihrer Außenkommunikation ist. Zweitens: Bereinigen Sie regelmäßig Ihre Empfängerliste. Adressen, die bouncen oder über Monate hinweg keine Ihrer E-Mails gelesen haben, gehören aus dem Verteiler entfernt. Werden Ihre Aussendungen in den Spam-Ordner geschoben, diskreditiert Sie das als Absender bei den meisten Providern. Und das gilt es zwingend zu vermeiden!

Tipp 10: Den Forschergeist bewahren

Wie Sie sehen, hängt die Öffnungsrate Ihrer E-Mails von diversen Faktoren ab. Zum Optimieren sind A/B-Tests also unerlässlich. Dabei werden zwei Varianten versendet und über die Öffnungsrate miteinander verglichen. Der entscheidende Unterschied bei den Varianten kann dabei alles Mögliche sein. Ihrem Ideenreichtum sind dabei keine Grenzen gesetzt! So können Sie von E-Mail zu E-Mail Ihre Zielgruppe besser kennenlernen und sich Schritt für Schritt dem Optimum nähern.

 

Online E-Mails prüfen lassen
Wenn Sie Ihre E-Mails analysieren lassen wollen, sind Online-Tools hilfreich. So erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie Ihre Nachrichten technisch optimieren können:

Hier geht es zum E-Mail-Tester

 

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