Das Fundraising-Echo berichtet 6 mal jährlich über Fundraising-Themen.
Das Fundraising-Echo berichtet 6 mal jährlich über Fundraising-Themen.
Das Erzählen von Geschichten ist so alt wie die Menschheit. Die immer zahlreicher angebotenen Seminare und Workshops zum Thema Story Telling können sicherlich brauchbares Rüstzeug für das Schreiben guter Geschichten liefern. Die „Storys“ müssen dann aber auch durchgehalten werden, das heißt es muss die ganze Geschichte erzählt werden.
Das Herzstück jeder Nonprofit-Organisation ist ihre Datenbank mit dem Spenderstamm, die sich jedoch allzu oft als Achillesferse eines Hilfswerkes entpuppt. Wie wichtig die Adresspflege ist, weiß theoretisch jede Fundraiserin und jeder Fundraiser. Warum hapert es dennoch in der Praxis und was können Sie tun?
Die Frage nach Motiven zur Spende verschwindet hinter der Identität der Person. Zu wessen Identität Spenden gehört, wird spenden. Ist Spenden hingegen kein Teil der personalen Identität, scheint es kaum möglich, einen Sinn für diese Handlung von außen geben zu können.
Fundraising-Strategien werden angedacht. Welche Maßnahmen sollen ergriffen werden? In diesem Fall ist für viele Verantwortliche Telefon-Fundraising eine Option und dies aus gutem Grund wie Holger Menze, Geschäftsführender Gesellschafter von frc Spenden Manufaktur, bestätigt: „Organisationen, die Telefon-Fundraising ernsthaft ausprobiert haben, wissen, dass es funktioniert…“
Über 2.000 Sammelstellen nutzen bisher das Projekt SHUUZ als effektive Fundraising-Methode, Tendenz steigend. Gesammelt werden gebrauchte, gut erhaltene Schuhe, für die SHUUZ den Sammlern einen Erlös auszahlt, der höher ist als bei jedem anderen vergleichbaren Sammelsystem in Deutschland.
Wer Spendenmailings als Fundraising-Instrument einsetzt, steckt im Dilemma. Um einen möglichst hohen Wirkungsgrad zu erzielen, müssen professionelle werbliche Mittel her: Starke Stories, plakative Darstellung, emotionalisierende Bilder, personalisierte Anspracheformen. Gleichzeitig sind FundraiserInnen selbst gesetzten ethischen Grundsätzen verpflichtet.
Aktuelles zum ersten Fundraising-Festival der Nordkirche in Schwerin, zum Tag der Stiftungen sowie zum Urteil des OLG Oldenburg im Rechtsstreit zwischen der Stiftung Johannes a Lasco Bibliothek in Emden und ihrem ehemaligen Stiftungsvorstand.
Interessante Termine in den nächsten Wochen.
Noch nie den Ausdruck „Quango“ gehört? Na, dann wird’s aber Zeit! Denn die Quangos sind mitten unter uns. Quangos sind quasi-autonomous non-governmental organisations, also dem Anschein nach NGOs, gehören in Wirklichkeit jedoch dem Ersten Sektor und nicht dem Dritten an.
Die Ertragslage der Stiftungen hat sich auf Grund der anhaltenden Niedrigzinsphase in den letzten Jahren derart verschlechtert, dass insbesondere kleine und mittlere Stiftungen allenfalls noch ihre Verwaltungskosten decken können. Viele Stiftungen müssen sich daher ernsthaft Gedanken darüber machen, wie sie ihre Stiftungszwecke noch verwirklichen können.
Medien berichten gern über Preisverleihungen für soziale Projekte, gemeinnützige Initiativen und bürgerschaftliches Engagement. Welche Preise ausgelobt werden, ob sie „nur“ mehr Aufmerksamkeit verschaffen oder sich auch finanziell lohnen und welcher Aufwand damit verbunden ist, lesen Sie hier.
Sind NPOs auf informierte Spender eingestellt? Beherrschen sie die Kunst mit Spendern auf verschiedenen Kanälen konsistent zu kommunizieren oder agieren Spendenorganisationen heute nur noch „im Silo der Zuständigkeiten“? Selma Reese sprach mit dem Autor und Experten für Kundenkommunikation.
Wer eine Fundraising-Aktion plant und aufgrund der Analyse und entwickelten Strategie nun zur Adressauswahl kommt, muss häufig neu planen, da ermitteltes Potenzial und tatsächlich verfügbare Adressen selten übereinstimmen. Jetzt können Fundraiser schon in der Planungsphase spielend leicht das Potenzial ermitteln. Attraktiv auch für kleinere Aktionen.
In einer zweiteiligen Serie zum Thema Nachlassmanagement erklärt Karin Kohler, was Erblasser und Stiftungen beachten müssen, wenn Stiftungen in einem Testament begünstigt werden. Im ersten Teil geht es um die Perspektive des Erblassers.
Stiftungen nicht als Lückenbüßer sehen. Hautnah erleben – NPO überzeugt Journalisten durch Selbstexperiment. Glückskette sammelt 42,2 Millionen Franken für die Philippinen. Neues Seminar-Format: „2in1: Theorie und Praxis“.
Interessante Termine in den nächsten Wochen.
Was ist „unangemessene Emotionalisierung“ in der Spendenwerbung? Beim jüngsten Fundraising-Kongress in Berlin standen Kolleginnen und Kollegen spontan auf, als am Galaabend ein kurzer Film gezeigt wurde, in dem auch hungernde Kinder vorkamen. Hinterher wurde gefordert, dass sich der Fundraising Verband als Veranstalter gefälligst an die eigenen Grundregeln halten und emotionale Spendenwerbung verbannen sollte.